• Video zum Film „Asterix & Obelix im Reich der Mitte“
  • Szenenbild aus dem Film „Asterix & Obelix im Reich der Mitte“
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Asterix & Obelix im Reich der Mitte

Das Leben im gallischen Dorf geht seinen gewohnten Gang: Asterix und Obelix sind auf Wildschweinjagd, der Druide Miraculix braut seinen Zaubertrank und es bahnt sich mal wieder eine Prügelei an. Da hält auf einmal eine Kutsche im Dorf. An Bord sind die chinesische Prinzessin und ihre Leibwächterin. Sie sind aus China geflohen und brauchen die Hilfe der tapferen Gallier.

Die Kaiserin von China wurde bei einem Staatsstreich gefangen genommen und das chinesische Reich fällt nach und nach in die Hände des machtgierigen Deng Tsin Qin. Mit Unterstützung von Asterix und Obelix möchte die Prinzessin ihre Mutter und das Reich befreien. Natürlich überlegen die beiden Freunde nicht lang und machen sich auf die lange Reise nach China. Dort angekommen treffen sie nicht nur auf die Truppen von Deng Tsin Qin, sondern auch auf römische Legionäre, denn auch Cäsar wittert eine Chance, das chinesische Reich zu erobern.

Die Geschichten der Comic-Helden Asterix und Obelix wurden anfangs vor allem als Zeichentrick verfilmt. Doch nach „Asterix und Obelix – Im Auftrag Ihrer Majestät“ ist dieser Film bereits die fünfte Realverfilmung eines Abenteuers der beliebten Helden, die mit echten Schauspielern dargestellt wird. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern beruht „Asterix & Obelix im Reich der Mitte“ aber nicht auf einer der bekannten Comic-Vorlagen, sondern erzählt eine ganz neue Geschichte – leider keine, die aus den Socken haut. Die Handlung ist recht vorhersehbar und zieht sich auch stellenweise, so dass der Film manchmal ganz schön lang wirkt. Das liegt unter anderem daran, dass hier und da Szenen und Figuren eingebaut wurden, die wohl ein Muss in einem Asterix-Abenteuer sind, wie zum Beispiel die Piraten, die natürlich wieder auf hoher See versenkt werden. Wirklich viel tragen sie aber nicht zur Handlung bei. Außerdem gibt es einige Gags, die nicht zünden und doch eher albern sind. Es ist auch schade, dass aus manchen Figuren nicht mehr rausgeholt wurde, zum Beispiel aus der Prinzessin. Sie darf zwar ein bisschen kämpfen, aber ansonsten hat sie kaum Persönlichkeit.

Mit ein paar schönen Einfällen in der Handlung, wie der Liebesgeschichte zwischen Obelix und der Leibwächterin der Prinzessin, und ein paar guten Lachern bietet der Film insgesamt aber nette Unterhaltung, vor allem für Fans des letzten Realverfilmungen.